„Auto-Influencer in Deutschland: Hinter den Kulissen wird’s richtig dreckig!“

Einleitung: Freunde, lasst uns mal Tacheles reden!


Auto-Influencer filmt ein Auto in einer urbanen Umgebung


Also Leute, wer kennt das nicht? Du suchst auf YouTube nach einem neuen Auto-Review, willst wissen, ob der neue Golf wirklich hält, was er verspricht, und am Ende bekommst du eine Lobeshymne, 

die eher nach Werbung klingt als nach ehrlicher Meinung. Klingt bekannt? Willkommen im Dschungel der Auto-Influencer!

Ich bin seit über 10 Jahren in der Automobilbranche in Deutschland unterwegs – und glaub mir, ich habe mehr als genug erlebt, was hinter den Kulissen abgeht.

 Heute will ich euch mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern, warum so manche „echte“ Auto-Reviews vielleicht doch nicht so echt sind, wie ihr denkt.



Wer sind die Auto-Influencer überhaupt?

Früher hatten wir Magazine wie Auto Bild, Auto Motor und Sport oder ADAC Motorwelt als vertrauenswürdige Quellen. Heute sind es meist YouTuber, Blogger und Instagrammer, die den Ton angeben.

Klar, die Reichweite ist enorm: 500k Abonnenten, 1 Million Views auf ’nem Video – da kann man richtig Kohle machen. Aber hier fängt der Hase im Pfeffer an:



Das große Geld hinter den Kulissen


Übergabe von Autoschlüsseln mit Firmenlogo im Hintergrund


Marken wie VW, Audi, Tesla oder BMW wissen, dass Influencer die Meinung junger Käufer stark beeinflussen. Also werden Deals gemacht: Gratis Autos, exklusive Events, Sponsoring.

Und hier wird’s tricky:
Wer bezahlt, schafft an!

Ein Beispiel aus der Praxis: Der YouTuber „AutoFreak123“ (echter Name: Max Müller) hat kürzlich den neuen Audi A4 getestet.

Klingt super objektiv? Denkste! Nach meinem Insiderwissen wurde Max zu einem Luxus-Event in Ingolstadt eingeladen – natürlich auf Kosten von Audi – und die Kamera lief natürlich nur mit dem Positivfokus.


Lies auch unseren Beitrag über: Warum Werkstätten dich oft abzocken – So schützt du dich!


Warum das für dich als Autokäufer problematisch ist


Fahrer überprüft das Armaturenbrett während der Testfahrt


Du verlässt dich auf diese Reviews, willst keinen Fehlkauf machen. Aber wenn das Video mehr Werbung als ehrliche Meinung ist

dann kaufst du am Ende vielleicht ein Auto, das nicht zu dir passt – oder schlimmer, das später ständig Ärger macht.


Merkmal Anzeichen für sponsored Content Was du tun solltest
Übertriebene Lobeshymnen „Das beste Auto aller Zeiten!“, keine Kritik Vergleich mit anderen Reviews suchen
Kein Hinweis auf Sponsoring Kein Disclaimer am Anfang oder Ende des Videos Kommentarfelder checken, nachfragen
Fokus nur auf Äußerlichkeiten Keine Technikdetails oder Alltagstauglichkeit Andere Quellen konsultieren
Keine eigenen Erfahrungen Nur „Vorstellung“ ohne Praxistest Testfahrten selbst machen, Experten fragen



Mein persönlicher Tipp: Vertraue nicht blind!

Auch ich werde von Herstellern manchmal eingeladen, klar – wer nicht? Aber ich sage immer klar und deutlich, wenn ich sponsored Content mache. Und selbst dann versuche ich ehrlich zu bleiben.


Die Schattenseite: Fake-Reviews und gekaufte Likes


Social Media Bildschirm zeigt gefälschte Likes und Kommentare


Jetzt mal ehrlich: Einige Influencer sehen aus, als hätten sie mehr Photoshop-Filter als echte Follower. Und genau so machen sie’s auch bei den Zahlen: Likes, Kommentare, Abos – alles gekauft.

Ich meine, wenn ein Kanal mit 10k Followern plötzlich 1 Million Views auf ’nem Video hat, frage ich mich immer: „Hat der geheime Superkräfte? Oder einfach die Kreditkarte glühen lassen?“

Das schadet der gesamten Community, weil ehrliche Reviewer und echte Meinungen untergehen.


Wie du dich schützen kannst – meine Checkliste

  1. Mehrere Quellen prüfen: Nicht nur einen Review anschauen.
  2. Nach Sponsoring-Hinweisen suchen: Viele Influencer sind da ehrlich.
  3. Achte auf technische Details: Oberflächliche Lobeshymnen sind oft ein Warnsignal.
  4. Fragen in Kommentaren stellen: Wenn der Influencer reagiert, besser!
  5. Selbst fahren und testen: Nichts ersetzt die eigene Erfahrung.


Bekannte Fälle – wenn der Schein trügt


Verschwommene Person hinter Kamera symbolisiert geheime Deals


Ein Beispiel aus Deutschland: YouTuber „CarLoverBerlin“ wurde letztes Jahr von VW wegen irreführender Werbung abgemahnt,

 weil er als objektiv beworbenes Video eigentlich eine Schleichwerbung war. Ein Skandal, der viel Staub aufgewirbelt hat!



Warum ich trotzdem an die Kraft der Influencer glaube

Trotzdem finde ich, dass Influencer eine wichtige Rolle spielen können – wenn sie ehrlich sind. Transparenz ist der Schlüssel.

 Und die Community wird mit der Zeit die Spreu vom Weizen trennen.



Persönliche Anekdote: Wie ich mal einen Influencer fast in die Pfanne gehauen habe

Okay, jetzt mal was zum Schmunzeln: Vor ein paar Jahren war ich auf einem Event, da lernte ich „SpeedyChris“ kennen, ein bekannter Auto-YouTuber.

 Wir standen da, quatschten, und ich hab ihm ganz unverblümt gesagt: „Chris, deine letzte Review war ja eher ’ne Werbeveranstaltung. Sag mal ehrlich, wie viel hat dir VW dafür gezahlt?“

Er lachte nur und meinte: „Ey, du hast mich durchschaut, Mann! Aber hey, ohne die Deals fahr ich selbst mit’m Radl!“

Da wusste ich: Es läuft bei vielen nicht nur um die Wahrheit, sondern auch ums Business. Und irgendwie gehört das auch dazu.


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Fazit: Bleib kritisch – auch bei deinem Lieblings-Influencer!


Person zeigt auf Handy und hält Autoschlüssel in der Hand


Im Dschungel der Auto-Reviews in Deutschland heißt es: Augen auf, Freunde! Nicht jeder, der eine Kamera hält, meint es ehrlich.

 Aber mit gesundem Menschenverstand und ein bisschen Recherche findet ihr die echten Perlen.

Und falls du mal einen ehrlichen, ungeschönten Test lesen willst, schau mal bei Auto Motor und Sport vorbei – da ist der Name Programm.



Persönliche Anmerkung zum Schluss 

Ich hab selber mal mit so einem Influencer gesprochen – und glaub mir, hinter der Kamera ist oft mehr Show als echtes Fachwissen. Deshalb: Lass dich nicht verarschen, frag nach, und fahr immer selber mal ’ne Runde!


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